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   BGH, 10.10.1957 - II ZR 278/56   

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https://dejure.org/1957,409
BGH, 10.10.1957 - II ZR 278/56 (https://dejure.org/1957,409)
BGH, Entscheidung vom 10.10.1957 - II ZR 278/56 (https://dejure.org/1957,409)
BGH, Entscheidung vom 10. Oktober 1957 - II ZR 278/56 (https://dejure.org/1957,409)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 25, 300
  • NJW 1957, 1917
  • DB 1957, 1124
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 18.05.1904 - I 64/04

    Schiffsmakler.

    Auszug aus BGH, 10.10.1957 - II ZR 278/56
    Das Berufungsgericht hat zutreffend deutsches Recht als das Recht des Bestimmungshafens und, soweit es sich um Erfüllung der Schiffsmaklerpflichten des Beklagten handelt, als Recht des Erfüllungsortes (RGZ 58, 150) angewendet.

    Da über die Höhe der Fracht kein Streit besteht, ist der Klageanspruch begründet, ohne daß es einer Prüfung bedarf, ob zwischen den Parteien ein Schiffsmaklervertrag bestand, der von dem Beklagten verletzt wurde, wie das Berufungsgericht annimmt (vgl. hierzu RGZ 58, 150, 151).

  • BGH, 03.06.1954 - IV ZR 218/53

    Treibstoff - § 812 BGB, Verbrauch fremder Sachen, § 818 Abs. 3 BGB; §§ 989, 990

    Auszug aus BGH, 10.10.1957 - II ZR 278/56
    § 254 gilt bei Schadensersatzansprüchen und in gesetzlich nicht geregelten Fällen beiderseitigen Verschuldens, das gegeneinander abzuwägen ist (BGHZ 14, 7, 10 [BGH 03.06.1954 - IV ZR 218/53]; RGZ 71, 187, 191; 97, 336, 339).
  • BGH, 26.11.1956 - II ZR 323/55

    Ausrüster eines Seeschiffs

    Auszug aus BGH, 10.10.1957 - II ZR 278/56
    Der Senat hat bereits in seinem Urteil BGHZ 22, 197 entschieden, daß eine Zeitcharter in der Form des Deuzeit kein Ausrüsterverhältnis begründet.
  • RG, 03.01.1920 - I 228/19

    "Zugehen" einer Willenserklärung. Verschulden.

    Auszug aus BGH, 10.10.1957 - II ZR 278/56
    § 254 gilt bei Schadensersatzansprüchen und in gesetzlich nicht geregelten Fällen beiderseitigen Verschuldens, das gegeneinander abzuwägen ist (BGHZ 14, 7, 10 [BGH 03.06.1954 - IV ZR 218/53]; RGZ 71, 187, 191; 97, 336, 339).
  • RG, 06.06.1935 - VI 38/35

    1. Wird die Rechtswirksamkeit der Abtretung eines auf Vertragsverletzung

    Auszug aus BGH, 10.10.1957 - II ZR 278/56
    Gründet er ihn auf einen Sachverhalt, aus dem heraus ihm kein Einwand entgegengesetzt werden kann, so kann ihm nicht entgegengehalten werden, daß, wenn er die Klage auf einen anderen Sachverhalt gestützt hätte, ein bestimmter Einwand zulässig wäre (RGZ 148, 137, 144).
  • RG, 23.05.1898 - I 32/98

    1. Zur Feststellung des Begriffes des Ladungsempfängers im fünften Buche des

    Auszug aus BGH, 10.10.1957 - II ZR 278/56
    Damit ist der Beklagte Empfänger im Sinne der §§ 592, 614 geworden und als solcher zur Frachtzahlung verpflichtet (RGZ 41, 116, 118 f; Schaps § 614 Anm. 5).
  • BGH, 16.11.2005 - IV ZR 120/04

    Rechtsnatur einer Kapitalmangel-Klausel in der

    Gegenüber Erfüllungsansprüchen ist § 254 BGB jedoch nicht anwendbar (vgl. dazu BGHZ 25, 300, 310 f.; BGH, Urteil vom 14. November 1966 - VII ZR 112/64 - NJW 1967, 248 unter IV 2 e m.w.N.; Heinrichs in Palandt, BGB 64. Aufl. § 254 Rdn. 4).
  • BGH, 20.03.1986 - III ZR 236/84

    Rechtsweg für Anspruch des Postsparers auf Auszahlung seines Postsparguthabens;

    § 254 BGB ist auf Erfüllungsansprüche grundsätzlich unanwendbar (RGZ 141, 287, 290; BGHZ 25, 300, 310 f. [BGH 10.10.1957 - II ZR 278/56]; BGH, Urteil vom 14. November 1966 - VII ZR 112/64 - NJW 1967, 248, 250; Erman/Sirp a.a.O. § 254 Rn. 7; Grunsky in MünchKomm, BGB 2. Aufl. § 254 Rn. 14 m.w.Nachw.).
  • BGH, 04.02.1991 - II ZR 52/90

    Haftung des Reeders

    Die Reederhaftung ist in einem solchen Fall auch nicht nach § 644 S. 1 HGB begründet (Abgrenzung zu BGHZ 25, 300 = VersR 57, 746).

    Zu Unrecht beruft sich das Berufungsgericht für seine gegenteilige Meinung auf die Entscheidung des Senats vom 10. Oktober 1957 (BGHZ 25, 300).

  • BGH, 02.11.1967 - II ZR 46/65

    Verjährung beim Kontokorrent

    Sie kann nicht als Forderung "gegen einen Spediteur aus beliebigem Rechtsgrund" der Verjährung nach § 64 ADSp unterworfen werden, weil sie auf einem von den Verrichtungen des Spediteurs (§ 2 a ADSp) unabhängigen Rechtsgeschäft beruht (vgl. BGHZ 25, 300, 310 f [BGH 10.10.1957 - II ZR 278/56]ür die Haftung aus § 614 HGB).
  • BGH, 11.12.1992 - V ZR 131/91

    Treuwidrige Ausübung des Heimfallanspruchs nach grundlos verweigerter Belastung

    Der Schuldner eines Erfüllungsanspruchs kann aber nicht geltend machen, er habe nicht zu erfüllen brauchen, weil sich der Gläubiger gegen die Nichterfüllung durch Wahrnehmung ihm zustehender Rechte hätte wehren können (BGHZ 25, 300, 310/311; BGH, Urt. v. 14. November 1966, VII ZR 112/64, NJW 1967, 248, 250 a.E. und v. 20. März 1986, III ZR 236/84, NJW 1986, 2104, 2106).
  • LG Stuttgart, 11.07.2003 - 26 O 574/02

    Vereinbarung eines Gerichtsstandes; Anspruch auf Frachtzahlung; Zulässigkeit,

    So richtet sich das Verhältnis zwischen diesen Parteien nach dem Konnossement, § 565 Abs. 1 HGB (vgl. BGHZ 73, 4-8; BGHZ 25, 300-311); der Empfänger der Ware wird durch die Annahme der Güter nach Maßgabe des Konnossementinhalts verpflichtet.

    So hat der BGH bereits in BGHZ 25, 300 ff ausgeführt, dass der Anspruch auf Frachtzahlung aus dem Konnossement nicht voraussetze, dass ein Frachtvertrag wirksam zustandegekommen ist.

  • BGH, 17.01.1974 - II ZR 103/72

    Verfrachter - Erfüllungspflicht - Raumverfrachtung - Vertreter - Schiffsmakler -

    Wegen des Interesses des Charterers an der Beschäftigung eines zuverlässigen Agenten wird oft in der vereinbart, wer vom Verfrachter als Agent zu bestellen sei (sog. Adressklausel; Capelle, Die Frachtcharter in rechtsvergleichender Darstellung 1940 S. 28 f; "charterers" agent"; vgl. auch BGHZ 25, 300, 308).
  • OLG Karlsruhe, 11.06.1981 - 6 U 12/81
    Diese Bestimmung greift nach allgemeiner Meinung auch dann ein, wenn der Befrachter zugleich als legitimierter Konnossementsinhaber und Empfänger auftritt (vgl. Schaps/Abraham 4. Aufl. § 656 HGB Rdn. 29 a. E.; Prüßmann § 656 HGB Anm. D 1; Schlegelberger/ Liesecke 2. Aufl. § 656 HGB Rdn. 13; OLG Hamburg Hansa 63, 337 ; vgl. auch BGHZ 25, 300 ff. = VersR 57, 746 ; 73, 4 ff. = VersR 79, 275 ff.).
  • BGH, 29.01.1968 - II ZR 193/65

    Beförderung von Frachtgut per Schiff - Verzögerungen bei der Zahlung der Fracht -

    Der legitimierte Konnossementsinhaber braucht von den Bestimmungen des Frachtvertrages nur das gegen sich gelten zu lassen, was sich aus dem Inhalt des Ladescheins ergibt (§ 364 Abs. 2 HGB); nur solche Bestimmungen des Frachtvertrages, auf die der Ladeschein ausdrücklich Bezug nimmt, sind dem Empfänger gegenüber wirksam (§ 26 BSchG, § 446 Abs. 1 HGB; BGHZ 25, 300, 303 f) [BGH 10.10.1957 - II ZR 278/56].
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